- Lebensversicherung
- Recommandationsystem
- Optimierung
- Datenvisualisierung
- Angebotspersonalisierung
- Business Intelligence
Zentrale Herausforderungen
Unser Kunde ist ein französischer Konzern, der auf Lebensversicherungen spezialisiert ist. Seine IT-Abteilung ist unter anderem dafür zuständig, die anderen Unternehmensbereiche mit Reports zu versorgen. Dafür wird hauptsächlich QlikView verwendet.
Es existieren ca. hundert verschiedene Reports, die 95% der „passiven“ Daten abdecken: Transaktionen, Abläufe, ausstehende Beträge und Vertragskonfigurationen. Bisher beherrschte lediglich ein externer Berater, nicht jedoch die festen Mitarbeiter*innen der IT-Abteilung, das Tool und die Reportingfunktionalitäten.
Eine weitere Herausforderung stellte die Datenqualität dar: Es existierten bislang keine explizit formulierten Konventionen hinsichtlich Datenbenennungen und -typen, sodass sich die Datenverarbeitung äußerst aufwändig und fehleranfällig darstellte. Häufig wurde innerhalb eines Teams derselbe Name für unterschiedliche Datenbestandteile verwendet, sodass es leicht zu Verwechslungen kam.
Unser Ansatz
Unsere Strategie umfasste mehrere Phasen zur Bewältigung dieser Herausforderungen und fokussierte sich auf die ganzheitliche Beratung und Einbeziehung der verschiedenen Stakeholdergruppen innerhalb des Unternehmens:
- Phase 1 – Die Analyse: Erarbeiten der Erwartungen, potenzieller Einschränkungen und Hindernisse sowie der Prioritätenrangfolge bezüglich verschiedener möglicher Projekte
- Phase 2 – Der Projektrahmen: Definition des geschätzten notwendigen Budgets, des Aktionsplans und der erforderlichen Projektmanagementstrukturen
- Phase 3 – Die Tools: Benchmarking der marktführenden Softwares hinsichtlich der ETL- und Datenvisualisierungsanforderungen
- Phase 4 – Die Umsetzung: Durchführung eines Ausschreibungsprozesses aufbauend auf den in der Analyse identifizierten Bedürfnissen des Unternehmens
Um die unterschiedlichen internen Stakeholder maximal zu involvieren, führten wir zudem sowohl technische als auch prozessorientierte Workshops mit den identifizierten zentralen Stakeholdergruppen durch (Sales, Aktuar*innen, Management & IT-Abteilung).
Vorteile
- Entwicklung einer geteilten BI-Vision innerhalb des Unternehmens, eines gemeinsamen Verständnisses der Wichtigkeit der Themen für alle Bereiche und eines einheitlichen Datenvokabulars
- Definition eines nachhaltigen Projektplans inklusive transparenter Schätzung von kurzfristigen und langfristigen Budgetanforderungen
- Entwurf einer spezifisch auf die Größe und Bedürfnisse unseres Kunden angepassten technischen Architektur
- Reduktion der IT-Wartungskosten
- Professionalisierung und Automatisierung von Reportingprozessen